Reinkarnation
Definition
Der Begriff Reinkarnation bedeutet lateinisch Wiedergeburt oder Wiederfleischwerdung oder Wiederverkörperung. Das Synonymwort ist Rückführung oder Inkarnation. In einem Zustand von leichter Entspannung kann die Person unter Anleitung des Therapeuten zurück in die Vergangenheit des jetzigen oder eines früheren Lebens geführt werden.
Begriffserklärungen
Alpha-Zustand:
(8 Hz - 12 Hz) ist ein Bewusstseinszustand leichter Entspannung.
karmische Beziehung:
Man kennt eine Person aus einem anderen Leben und hat noch Aufgaben zusammen zu bewältigen ? es geht um die Lernaufgabe in diesem Leben. Jene Beziehung kann positiv oder negativ sein.
Seelenpartner:
Man hat mit ihm schon viele Male gelebt und hatte immer eine harmonische Beziehung zusammen. Man versteht sich gut mit ihm, fühlt sich zu ihm hingezogen. Man findet ihn von Anfang an sympathisch, hat Vertrauen zu ihm. Es muss nicht immer die große Liebe sein, denn es kann mit einer Freundschaft beginnen. Die Liebe entwickelt sich erst später. Es können auch gleichgeschlechtliche Personen sein z.B. tiefe Freundschaft zweier Freundinnen. Der Seelenpartner er kann auch nur für einige Zeit ein Wegbegleiter in unserem Leben sein.
Zwillingsseele:
Irgendwann, vor unendlich langer Zeit, hat sich eine Seele geteilt in 2 gleiche Stücke, die unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und sich dann irgendwann wieder treffen. Dies kommt jedoch äußerst selten vor.
Rebirthing:
Rückführung in das Trauma der eigenen Geburt
Freitod:
Mutwilliger Prozess, Lernaufgabe wird unterbrochen, man kommt schnell wieder, um die Lernaufgabe zu bewältigen.
Tod in jungen Jahren:
Auch hier wird man schnell wiedergeboren, um die Lernaufgabe zu bewältigen
Grundgedanken
Regeln der Rückführung
Gründe für eine Rückführung
1.) ein Muster liegt vor
Situationen sind mindestens schon 2 x oder mehrmals passiert z.B. Probleme mit der Mutter, immer wieder von einem Partner verlassen werden oder in der Arbeit ständig zu versagen.
2.) Krankheiten, die therapieresistent sind
Entweder man muss sie durchleben, damit man für das Bewusstsein etwas lernt, da man in diesem Leben ein Fehlverhalten hat. Hier hilft keine Therapie.
Oder die Ursache einer Krankheit, die im jetzigen Leben entstanden ist, liegt in einem anderen Leben. Hier kann man in das Leben der Ursache der Erkrankung gehen, dort den Sinn erkennen und sie dort therapieren. Veränderungen im damaligen Leben dürfen jedoch nur zu einem kleinen Prozentsatz vorgenommen werden, sonst greift man zu sehr in das Geschehen ein.
Hier ein Beispiel:
Ein Mann bekommt in seinem 38. Lebensjahr starke Schmerzen in seinem Bein. Die Ärzte finden keine Ursache und bestätigen ihm, dass sein Bein völlig gesund sei. Bei dem Mann treten sog. Phantomschmerzen auf, die man normalerweise in einer abgetrennten Gliedmaße hat, die jedoch auch bei noch vorhandenen Gliedmaßen vorkommen können.
Man macht nun eine Rückführung in das Leben, wo die Problematik des schmerzenden Beines entstanden ist. Der Mann sieht dort, dass im 17. Jahrhundert in seinem 38. Lebensjahr eine Postkutsche über sein Bein fährt. Er wird zum Arzt gebracht und dieser macht eine Amputation. Der Therapeut bittet nun den Mann, dass er sich vorstellt, dass der Unfall zwar geschieht, der Arzt aber das Bein erhält. Wir lassen also den Unfall geschehen und mildern nur die Folgen. Im damaligen Leben hinkt der Mann zwar, aber im jetzigen Leben verliert er seinen Phantomschmerz.
Fragen vor der Rückführung
Arten der Rückführung
1.) Die klassische Rückführung
Während einer halbstündigen Mediation mit dem Ziel, den alpha-Zustand zu erreichen, werden bei der anschließenden Reinkarnationssitzung Problematiken erkannt und gelöst.
2.) Das Neutrakon
Ist geeignet für Personen, die schnell in Meditation gehen können. Man verzichtet hier auf die geführte Meditationszeit und beginnt in Kürze mit dem Erkennen und Lösen der Problematik.